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Der ökologische Fußabdruck

Der Ökologische Fußabdruck – Was ist das?

Der ökologische Fußabdruck ist die Fläche der Erde, die du benötigst, um deinen Lebensstil und Lebensstandard, unter Fortführung heutiger Bedingungen der Produktion, dauerhaft zu halten. Als ökologischen Fußabdruck bezeichnet man somit die Fläche auf der Erde die nötig ist, um den täglichen Ressourcenbedarf der Menschen abzudecken.
Bildung Ökologie ein persönlicher Fußabdruck

Die täglichen Ressourcen sind zum Beispiel Kleidung, und Nahrung, und Energie, wie auch Entsorgung und Recycling. Das Konzept vom ökologischen Fußabdruck wurde im Jahre 1994 von Mathis Wackernagel und William E. Rees entwickelt. Neun Jahre später wurde von Wackernagel das Global Footprint Network ins Leben gerufen, welches von einigen Prominenten unterstützt wird.

 

Was kann man bei dem ökologischen Fußabdruck über sich erfahren?

Die persönliche Fläche, die du brauchst lässt sich errechnen und wird auf die Anzahl der Menschen auf dieser Erde hochgerechnet und dann mit den wirklich verfügbaren Flächen abgeglichen. Die Werte werden in Hektar pro Person angegeben. Du bekommst quasi eine Art Abbild wie es um deinen Ressourcenverbrauch steht.

Was muss man dabei beachten?

Jeder kann die Welt retten. Auch Du, wenn du dazu beiträgst den eigenen ökologischen Fußabdruck zu verringern. Es ist Fakt, dass wir Menschen zu viel verbrauchen. Egal welcher Bereich, ob Luft, Wasser, Rohstoffe, Boden, oder andere, unser Konsum übersteigt bei weitem das Angebot der natürlichen Ressourcen.
Auf der Seite von Henrik Gebauer kannst du deinen persönlichen Fußabdruck online berechnen lassen. Hier fallen einem schon viele Details des täglichen Lebens auf, bei denen du den Bedarf gut und gerne verringern kannst.

Tipps

Um den ökologischen Fußabdruck zu verkleinern kannst du zum Beispiel beim Einseifen unter der Dusche das Wasser ausstellen, anstatt es weiter laufen zu lassen. Dadurch reduziert sich deine Duschzeit. Das gleiche gilt auch für das Händewaschen oder Zähneputzen. Kaufe Mehrwegflaschen anstatt Einwegflaschen. Sie schneiden bei der Ökobilanz am besten ab. Trenne den Müll. 50 Prozent aller Haushaltsabfälle können, wenn sie richtig getrennt werden wiederverwertet werden.